1977 entstand diese Formation, die sich nach einem mittelalterlichen Folterinstrument benannte (kann übrigens immer noch im Kriminalmuseum in Rothenburg ob der Tauber besichtigt werden).
Bandleader und Baßgitarrist Steve Harris hatte die Band mit Dave Murray durch zahlreiche Personalwechsel geführt, bis sie mit Nicko McBrain, Adrian Smith und natürlich Bruce Dickinson ab 1982 einigermaßen stabil blieb. Hauptfigur bei Iron Maiden ist allerdings das Maskottchen Eddie The Knife, der erstmals auf dem Cover der Single "Sanctuary" auftauchte und vom künstlerischen Designer der Band, Derek Riggs, entwickelt wurde. Iron Maiden fetzten im rasend schnellen Spiel mit rasiermesserscharfen Gitarren, brachialem Baßgetöse, explosiven Drumschlägen und heulendem Weltuntergangs-Gesang durch ein Feuer- und Schwefel-Repertoire von Höllenverdammnis, Folterqual, teuflischem Terror, kosmischen Katastrophen, zynischen Zauberern und brutalen Berserkern (Barry Graves und Siegfried Schmidt-Joos im Rock-Lexikon). Ganz gleich was die Band auch veröffentlichte - es war erfolgreich. Besonders herausstellen möchten wir allerdings das 1981er Album "Killers" mit so kraftvollen Songs wie "Twilight Zone/Wratchild" sowie das Werk "The Number of The Beast" von 1982, was zweifelsohne zu den Klassikern unter den Metal-Alben gehört. Und bei "The Trooper" (Iron Maiden skizzieren in brutaler Deutlichkeit die Schrecken des Krieges), "Run To The Hills" (beschreibt das Niedermetzeln der nordamerikanischen Indianer) oder "Two Minutes To Midnight"(hier geht es um die nukleare Apokalypse) wird es schon einmal richtig politisch.
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